Mesotherapie - mit Nadeln gegen Cellulite - Orangenhaut
Hinter dem wenig selbstredenden Namen Mesotherapie verbirgt sich eine seit den 60er Jahren bekannte Behandlungsmethode, die häufig zur Cellulitebekämpfung eingesetzt wird. Sie verbindet Elemente aus der Akupunktur, der medikamentösen Behandlung und der Neuraltherapie, einem Bereich der Alternativmedizin. Meso steht dabei für die mittlere Hautschicht, die mit einem Wirkstoff versetzt wird. Bei der Behandlung werden in die deformierten Hautbereiche mithilfe eines pistolenähnlichen Handgeräts kleinste Dosierungen von Präparaten injiziert, deren Betandteile u.a. Vitamine und Spurenelemente sind. Das Einsetzen der Nadeln erfolgt auf Basis der aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bekannten Reflexzonen und hat damit einen wärmenden und aktivierenden Effekt auf den Organismus bzw. die Körperenergie.
Kosten und Erfolgsaussichten der Behandlung
Die ästhetische Mesotherapie, wie sie gegen die Orangenschalenhaut eingesetzt wird, ist ein in Deutschland nicht offiziell anerkanntes Verfahren, das nur wenige Mediziner im Repertoire haben. Im Gegensatz dazu ist die in Frankreich entwicklete Methode dort schon seit mehr als 50 Jahren verbreitet. Die Erfahrungsberichte und die lange Historie lassen den Schluß zu, dass diese ambulante Anwendung für die Bekämpfung von Hautproblemen überwiegend erfolgreich ist. Durch die homöopathischen Inhaltsstoffe der Medikation und der schonenden Hautbehandlung ist diese Methode arm an Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen.
Die Kosten für eine ästhetische Celulitebehandlung betragen pro Sitzung üblicherweise zwischen 75 und 200 EUR, eine Anfangstherapie umfasst je nach Schwere i.d.R. 4-6 Sitzungen und erfordert regelmäßige Auffrischung.