Was gegen Zellulite hilft

Überblick der Cellulitemittel und Produkte

Wenn man einen Blick in die gut sortierten Regale und Auslagen der Apotheken und Drogeriemärkte wirft und in Augenschein nimmt, welche Anti-Cellulite Mittel dort zu kaufen sind, mag man kaum glauben, dass alle Präparate wirklich die Wirkung haben, die die Aufschrift auf attraktiv-feminin gestalteten Umverpackungen es glauben lassen wollen. Einen großen Bereich nehmen dabei Cremes und Bodylotions, Massageöle und Badezusätze ein. Natürliche Wirkstoffe, z.B. Ginko, Birken- oder Efeuextrakte sollen bei Behandlung dabei ebenso ihre Wirkung entfalten wie Salz aus dem Toten Meer, Silizium, Eisenkraut, Zitrone oder andere Fruchtsäuren. Allen gemeinsam wird ein durchblutungsfördernder Effekt zugeschrieben.

Weitere Gegenmittel bei Zellulite (Cellulitis)

Neben den kosmetisch-dermatologisch wirkenden Lotionen gibt es eine Reihe weiterer Hilfsmittel, die der Orangenhaut auf überwiegend mechanischem Wege zu Leibe rücken. Seit einigen Jahren im Trend ist das sogenannte Bodywrapping - wörtlich übersetzt "Körpereinwickeln" - welches den Ansatz der Körperwickel aufgreift und mittels Wärme und Druck einen positiven Effekt haben soll. Massageroller werden von Kosmetikfirmen meist als Cellulitecreme mit einem Rollen- oder Bürstenaufsatz in einem Produkt angeboten, wodurch die Hautpartien dann doppelt behandelt werden. Die Handhabung der Roller ist zwar unproblematisch, die Notwendigkeit der teuren Kombiprodukte darf jedoch angezweifelt werden.

Hosen und Strumpfhosen gegen Zellulite wirken durch Kompression des Gewebes, häufig in Verbindung mit in das Textil eingesetzten Wirstoffpräparaten. Das Tragen empfinden manche Frauen als unangenehm, der Reduktionseffekt selbst ist dabei weniger bestritten als sein zufriedenstellendes Ausmaß.

Von innen günstig beeinflussbar ist das Lipödem zweifellos durch die richtige Ernährung. Man muss also nicht gleich Fettabsaugen in Betracht ziehen, um den Fettdepots zu Leibe zu rücken. Wer auf fett- und zuckerhaltige Nahrungsmittel häufiger verzichtet, viel trinkt und sich vitaminreich ernährt, unternimmt dabei nicht nur gegen das Hautproblem etwas, sondern für den ganzen Organismus. Insofern ist gegen Tees und nahrungsergänzende Präparate nichts einzuwenden, wenngleich man von ihnen alleine nicht zu viel erwarten darf.