Was gegen Zellulite hilft

Wie wirken Cremes gegen Cellulite?

Ob Garnier, Nivea, L'Oreal, Yves Rocher, um nur einige namhafte Hersteller von Cellulitecremes zu nennen, die Versprechnungen sind vollmundig und wecken den Eindruck, das Hautbild entscheidend zu verbessern. Dabei sind es vor allem die Inhaltsstoffe, denen neben Entschlackung, Kreislaufanregung und Durchblutungsförderung vor allem Steigerung des subkutanen Metabolismus, also dem Stoffwechsel der Zellen im Hautgewebe, zugesprochen werden. Mal sind es Fruchtsäuren oder Extrakte aus Ginko, Limone, Birke oder Efeu, dann gerne Inhaltsstoffe aus Salz oder Schlammerde oder auch Koffein. Der nach Einschätzung vieler Dermatologen wirksamste Effekt bei der Anwendung der Cremes und Gels ist, dass diese gründlich einmassiert werden sollen und damit der unzweifelhaft positive Effekt der Massage auf die Orangenhaut genutzt wird. Dort, wo die Ingredienzien der Mittel ihren Effekt tatsächlich ausspielen könnten, nämlich in den tieferen Hautschichten, gelangen viele Wirkstoffe gar nicht hin.

Erfahrungen mit Cremes

Viele Anwenderinnen unterschiedlichster Zellulite-Tinkturen berichten über ihre enttäuschenden Erfahrungen, die auf die starke Erwartungshaltung zurückzuführen sind, wie sie die zugehörigen Werbebotschaften auslösen. Natürlich kann man im Einzelfall unterstellen, die Anwendung war nicht anleitungsgemäß vorgenommen worden oder bestimmte Gegenanzeigen wurden missachtet. In Summe ist aber zu beobachten, dass sich mit einfachen Bodylotions oder vielfach günstigeren Körpercremes allein durch das sorgfältige, regelmäßige und intensive Einarbeiten in die Haut ein ungefähr gleichwertiger Effekt erzielen lässt. Der Abtransport von Schlacken, der durch diverse Produkte gefördert wird,  wird nach Expertenmeinungen im Hinblick auf die Orangenhaut ohnehin stark überbewertet.